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Wie man sich bettet, so schläft man

Wie man sich bettet, so schläft man

Wer kennt ihn nicht, den Spruch aus vergangenen Tagen, in denen man Jutesäcke mit Stroh füllte, um sich des Nachts zur Ruhe zu legen. Für diese Zeit war diese Art zu schlafen völlig ausreichend. Die Menschheit war noch nicht von den uns heute bekannten Zivilisationskrankheiten geplagt. Körperliche Arbeit prägte den Tagesablauf, Übergewicht und Allergien waren noch nicht an der Tagesordnung. Und wenn man das Stroh regelmäßig gewechselt hat, erreichte man sogar ein gewisses Maß an Hygiene.
Doch: Die Zeiten ändern sich.

Der Schlaf

Obwohl der Mensch etwa ein Drittel seiner Lebenszeit im Schlaf verbringt, ist dieser vergleichsweise wenig untersucht worden.
Trotz intensiver Schlafforschung wurden bisher so wichtige Fragen wie nach der Funktion des Schlafes nur in Ansätzen beantwortet. Offensichtlich ist jedoch, dass aufgrund von Schlafmangel eine Vielzahl von Verhaltensweisen und Wahrnehmungen beeinflusst werden.
Durch Schlafmangel werden häufig die Aufmerksamkeit, die Merkfähigkeit, das Lernen, und das abstrakte Denken erschwert.
Beim Begriff Schlafverhalten ist es notwendig, zwischen Schlafqualität, mit dem man die Intensität des Schlafs bezeichnet, und Schlafquantität, also der Dauer des Schlafes, zu unterscheiden.
Wenig Schlaf in guter Qualität gilt als deutlich erholsamer als ein langer Schlaf, der durch äußere Umstände, wie z.B. Lärm, Licht und Temperatur oder auch durch eine ungeeignete Schlafstätte negativ beeinflusst wird.
Unter gesundem und regenerierendem Schlaf versteht man einen regelmäßig wiederkehrenden Zustand, bei dem sich die Bewusstseinslage und die Körperfunktionen ändern und der Körper Entspannung und Erholung findet.

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